Whanganui Nationalpark |
![]() In früheren Zeiten diente der Fluss sowohl den Maoris als auch den ersten europäischen Siedlern als Transportweg. Heute wird der Whanganui River vor allem zum Kanu- und Kajakfahren genutzt. Die Whanganui River Journey ist ein ganz besonderer Great Walk, spricht man zwar von “Walk”, also gehen, wandern, laufen, so ist dieser Great Walk allerdings eine mehrtägige Paddeltour, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Aber auch kürzere Ausflüge mit dem Kanu oder Kajak sind möglich.
Aber auch Wanderer und vor allem auch Vogelfreunde kommen auf ihre Kosten. Mit dem Matemateaonga Track führt ein 3-4tägiger Wanderweg durch den Nationalpark. Der Weg führt durch dichten neuseeländischen Busch, in dem man viele einheimische Pflanzen und Vögel entdecken kann. Aber auch kürzere Wege sind im Whanganui Nationalpark vorhanden. Besonders beliebt ist ein Ausflug zur Bridge to Nowhere.
Ornithologen erhalten im Park einen guten Einblick in die neuseeländische Vogelwelt. Hier kann man auf den neuseeländischen Fächerschwanz (Fantail oder Piwakawaka), den Honigfresser (Tui), den kleinen Sperling (Robin oder Toutouwai), die neuseeländische Taube (Native Pigeon oder Kereru) und viele andere einheimische Vögel stoßen. In den letzten Jahren versucht das Department of Conservation den Bestand der wunderschönen Blauen Ente (Blue Duck oder Whio) zu erhöhen und mit etwas Glück sieht man auch diese hübschen Tiere. Wohingegen man sich bei dem Kiwi schon über die nächtlichen Rufe freuen kann, denn dieses nachtaktive, scheue Tier ist nur äußerst selten in der Natur zu beobachten.
Wie Sie sehen hat auch der Whanganui Nationalpark viel zu bieten und es wäre viel zu schade die Region Manawatu Wanganui sofort wieder zu verlassen. Unterkünfte und mehr in der Region finden Sie in unserem Reiseführer.
,
Nächster Beitrag: Bridge to Nowhere |